Aktionen im Bunker
Bunker-
öffnung
14.07.13
Flucht und Vertreibung
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Fflucht und Vertreibung, ein Schicksal das Deutschland veränderte
Fflucht und Vertreibung, ein Schicksal das Deutschland veränderte
Fflucht und Vertreibung, ein Schicksal das Deutschland veränderte
Fflucht und Vertreibung, ein Schicksal das Deutschland veränderte
Fflucht und Vertreibung, ein Schicksal das Deutschland veränderte
Fflucht und Vertreibung, ein Schicksal das Deutschland veränderte
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Bunker-
öffnung
17.11.13
Wie Phönix aus der Asche
Wie Phönix aus der Asche -Neustart Modellflug, Segelflug, Motorflug
Wie Phönix aus der Asche -Neustart Modellflug, Segelflug, Motorflug
Wie Phönix aus der Asche -Neustart Modellflug, Segelflug, Motorflug
Wie Phönix aus der Asche -Neustart Modellflug, Segelflug, Motorflug
Wie Phönix aus der Asche -Neustart Modellflug, Segelflug, Motorflug
Wie Phönix aus der Asche -Neustart Modellflug, Segelflug, Motorflug
Wie Phönix aus der Asche -Neustart Modellflug, Segelflug, Motorflug
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Bunker-
öffnung
06.04.14
Neue Bild- und Texttafeln
Die neuen Bild- und Texttafeln wurden von den Besuchern interresiert angenommen und studiert
Die neuen Bild- und Texttafeln wurden von den Besuchern interresiert angenommen und studiert
Die neuen Bild- und Texttafeln wurden von den Besuchern interresiert angenommen und studiert
Die neuen Bild- und Texttafeln wurden von den Besuchern interresiert angenommen und studiert
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Bunker-
öffnung
01.06.14
Multimediale
Rauminstall-
ation
1. Bürgermeister Herbert Jakob würdigt die ehrenamtliche Arbeit.
Zahlreich kamen die Besucher zur Präsentation der Rauminstallation
Peter Hepp beschreibt die Hintergründe der Geheimforschungen.
1. Vorsitzender Peter Höfling begrüßt die Besucher.
Tobias Rosenberger erklärt seine Herangehensweise an das Projekt.
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Bunker-
öffnung
16.11.14
Gedenken der Opfer des
Luftkriegs
Vortrag von Prof. Dr. Dill zum Thema Opfer des Luftkriegs
Vortrag von Prof. Dr. Dill zum Thema Opfer des Luftkriegs
Vorsitzender Peter Höfling dankt Prof. Dr. Dill für seinen Vortrag
Gedankenausstausch
Ein weiteres Highlight der Bunkeröffnung war eine der wenigen noch erhaltenen original Chiffriermaschinen „Enigma“.
Besucher bestaunen die „Enigma“.
Wir konnten auch wieder Mitglieder unseres befreundeten Vereins vom Zeppelinmuseum in Zeppelinheim begrüßen.
Ein gerne gesehener und interessierter Gast,
der Großostheimer Bürgermeister Herbert Jakob.
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Zeitungsartikel zum Vortrag.
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Bunker-
öffnung
29.03.15
Kriegsende
in
Großostheim
2. Vorsitzende Edith Magin und 1. Vorsitzender Peter Höfling begrüßen
den Großostheimer Ehrenbürger Gabriel Hock
Ca. 200 Interessierte ließen sich vom schlechten Wetter nicht abhalten
Die Zeitzeugen Suitbert Kroth, Gabriel Hock und Hans Wagner lassen die Zuhörer an ihren Erinnerungen teilhaben, rechts Moderator Peter Höfling
Die Besucher wurden von zwei ameikanischen Trucks aus den 50er Jahren begrüßt.
Zahlreiche Leihgaben zur Bunkeröffnung veranschaulichten das Thema
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Infos zur
Bunkeröffnung
Bei schlechtem Wetter fanden am Palmsonntag, 29.03.2015 nahezu 200 Besucher den Weg in die Dokumentations- und Begegnungsstätte "Bunker am Nordring". Schon am Eingang machten zwei amerikanische Trucks aus den frühen 50er Jahren auf das Thema der Sonderausstellung aufmerksam:
"Vor 70 Jahren - Palmsonntag 1945, Kriegsende in Großostheim".
Es dauerte nicht lange und alle Räume im Bunker waren mit interessiertem Publikum gefüllt. Kinder bekamen nach altem Brauch ein Palm-Ei. Auch am Palmsonntag, 25. März 1945, nur 2 Stunden vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen, wurden an Kinder im Hof der "Gaststätte zum Turm" Palm-Eier verteilt. Zu sehen war dies auf einer großen Bildtafel in Raum 1 der Ausstellung. Auf der Bildtafel daneben wurde der Zeitpunkt der Einnahme Großostheims durch die Amerikaner dokumentiert. Geistesgegenwärtig machten junge Leute vom Spitzen Turm Aufnahmen der auf der Schaafheimer Straße einrückenden Panzer und Militärfahrzeuge. Eine weiße Fahne hatten sie vorher, an einer Bohnenstange befestigt, über die Brüstung des Turms gehängt.
In verschiedenen Vitrinen konnten die Besucher Dokumente, Abzeichen, Ausrüstungsgegenstände und Sondergenehmigungen der amerikanischen Militärregierung bewundern. So durfte Josef Zang auch während der Ausgangsperre im Ort seiner Tätigkeit als Totengräber der Gemeinde nachgehen, festgehalten auf dem handgeschriebenen Zettel eines amerikanischen Majors vom 27. März 1945.
Große Beachtung fand eine multimediale Dokumentation im Videoraum des Bunkers. In einem Zusammenschnitt aus Videosequenzen und bisher noch nie veröffentlichten Bildern konnten die Zuschauer den Weg der amerikanischen Truppen von der Landung in der Normandie, der Rhein- und Mainüberquerung bis zum Einmarsch in Großostheim nachvollziehen.
Höhepunkt war im Foyer des Bunkers die Interviewrunde mit 3 Zeitzeugen, die über ihre Erlebnisse im März 1945 berichteten. Dies waren der Großostheimer Ehrenbürger Gabriel Hock, sowie Hans Wagner, ebenfalls aus Großostheim und Suitbert Kroth aus Pflaumheim.
Aus Pflaumheim stammten auch 3 Geschoss-Aufbewahrungsbehälter, in denen die 240 mm Granaten für die Howitzer M1 "Black Dragon" transportiert wurden, mit denen die zur Festung erklärte Stadt Aschaffenburg bis zur Kapitulation am 03. April 1945 beschossen wurde.
An dieser Stelle möchten wir allen Ausstellern danken, die für diese Sonderausstellung Exponate zur Verfügung stellten. Ein großes Dankeschön auch der Reservistenkameradschaft Hainburg für die Bereitschaft ihre amerikanischen Trucks zur Besichtigung mitzubringen.
Am Sonntag, 31. Mai 2015 wird eine leicht abgewandelte Wiederholung der Ausstellung stattfinden. Schwerpunktthema ist die unmittelbare Besatzungszeit der Monate März bis September 1945.
Der Bunker ist von 14.00 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Die Mitglieder der Kulturinitiative Ringheim e.V. freuen sich auf Ihren Besuch!
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Bunker-
öffnung
31.05.15
Besetzung
durch die
Amerikaner
Die Amerikaner befreiten Großostheim am Pfingstsonntag 1945 vom Naziterrorregime und prägten entscheidend die Nachkriegszeit
Eine Reporterin von „Main TV“ interviewt den 1. Vorsitzenden Peter Höfling. Der Bericht über die Öffnung wurde am 30.03. gesendet.
Zeitweise konnte es auch mal eng werden
Zahlreiche Leihgaben zur Bunkeröffnung veranschaulichten das Thema
Erfreulich viele Besucher nutzen das schöne Wetter zur Bunkerbesichtigung
Friedensaktion am Kriegsbunker
Viele Besucher pflanzten eine Sonnenblume
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Bunker-
öffnung
13.09.15
Tag des offenen Denkmals
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3 von über 300 Besuchern im Gepräch mit dem 1. Vorsitzenden der Kulturinitiative Peter Höfling
Das neue Flugplatzmodell wird bestaunt
Die ständige Ausstellung wird zu den Bunkeröffnungen mit wechselnden Exponaten und Tafeln ergänzt
City Manager Micheal Abb beim Betrachten einer Diashow
Filmvorführung zum Thema Tag des offenen Denkmals
Viele Besucher konnten wir schon öfters begrüßen
Die multimediale Rauminstallation zum Thema Geheimforschung
Peter Hepp von der Kulturinitiative gibt sein umfangreiches Detailwissen an Interessierte weiter
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Plakat Aktionstag
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Bunker-
öffnung
20.03.16
Modellbau
Die Modellsportgruppe Bachgau-Schaafheim e.V. stellte zahlreiche Modellflugzeuge aus - vielen Dank für die gute Zusammenarbeit
Trotz mäßigem Wetters und vielen Alternativ-Veranstaltungen konnte die Kulturinitiative Ringheim über 130 Interressierte begrüßen
Ein besonderes Highlight waren die Drohnenflüge
Hier wird eine von Mitgliedern der Modellsportgruppe startklar gemacht
... und der Flug interessiert verfolgt ...
Für besonders Wissbegierige waren Schautafeln mit Detailinformationen von der Modellsportgruppe erstellt worden. Hier ein Düsentriebwerk ...
... dessen Wirkungsweise lautstark demonstriert wurde.
Es fand ein reger Informationsaustausch statt
Insgesamt wurden 45 Modelle ausgestellt
Es war für jeden etwas dabei ...
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Bunker-
öffnung
22.05.16
Düsen-
flugzeuge
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Thema des Tages: Die Geschichte der Düsenjäger und die Funktionsweise von Düsenstrahltriebwerken
Gastredner und Unterstützer der Kulturinitiative war Testpilot Erich Reichart, der den Nachbau der Messerschmidt 163 BS „Komet“ geflogen ist
Sein Vortrag fesselte mehr Besucher, als unser Vortragsraum aufnehmen konnte
Die Modellsportgruppe Bachgau-Schaafheim e.V. erklärt die Wirkungsweise von Strahltriebwerken, in der Theorie ...
... und in der (geräuschvollen) Praxis.
Einer englischsprachigen Besuchergruppe wurden, unter fachkundiger Führung unseres Mitgliedes Hans Seidl, die Geschichte des Bunkers und die Entstehung Ringheims näher gebracht
Die anderen Besucher informierten sich über die Texttafeln. Selbstverständlich standen die Mitglieder der Kulturinitative bei Nachfragen Rede und Antwort.
Ein reichhaltiger Lebens- und Wissensschatz fand interessierte Zuhörer
Vorsitzender Peter Höfling begrüßt treue Besucher unseres befreundeten Vereins der Zeppelinfreunden aus Zeppelinheim
Trotz zahlreicher Alternativveranstaltungen konnten wir über 180 Besucher bei herrlichem Wetter begrüßen
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Bunker-
öffnung
11.09.16
Tag des offenen Denkmals
Sie wurden wie immer mit Kaffee und leckerem Kuchen versorgt.
Besonderen Dank an Pfarrer Matthias Rosenberger, der berichtete, wie es zur Rettung des Bunkers gekommen ist.
Die kühlen Bunkerräume wurden gerne angenommen, an diesem heißen Septembertag.
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Bunker-
öffnung
19.03.17
Technik am Luftwaffen-standort
Vortragsredner Friedhelm Wagner referiert über den Fliegerhorst Gelnhausen-Rothenbergen
Nach dem Vortrag bedankt sich die 2. Vorsitzende Edith Magin von der Kulturinitiative Ringheim ....
... ebenso wie Peter Hepp für den gelungenen und interessanten Vortrag
Ausstellungsvitrine mit Modellflugzeugen und Zeitschriften der 40er Jahre zum Ausstellungsthema
Lehrmittelkarte des Fliegerhorstes Gelnhausen-Rothenbergen, die erhalten geblieben ist
Weitere Ausstellungsstücke, die von den Besuchern begeistert aufgenommen wurden
Luftwaffenpilot mit Fliegerjacke und seltener Kopfhaube vor einer weiteren Lehrmittelkarte
Die Kopfhaube, ein äußerst seltenes Exemplar, wurde gegen Ende des Krieges nur etwas 200 mal für Jetpiloten (Me 163 „Komet“) produziert
Biegsame Taschenlampe für Untersuchungen an unzugänglichen Stellen im Flugzeug
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Plakat Aktionstag
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Infos zur
Bunkeröffnung
“Technik am Luftwaffenstandort”
Bericht zur Bunkeröffnung am Sonntag, 19. März 2017
in der Dokumentations u. Begegnungsstätte Bunker am Nordring
Zahlreiche Besucher interessierten sich am vergangenen Sonntag für die Sonderausstellung "Technik am Luftwaffenstandort". Unter ihnen war wieder sehr viel Fachpublikum, so unsere Freunde des Zeppelinmuseums in Zeppelinheim sowie des August-Euler-Museums aus Darmstadt. Die Kulturinitiative Ringheim e.V. freute sich darüber genau so, wie über Besucher, die erstmalig die Dokumentations- und Begegnungsstätte Bunker am Nordring aufsuchten.
In der Sonderausstellung ging es um Technik, die für Wartung und Instandhaltung von Flugzeugen zur Verfügung stehen musste sowie um Ausrüstungsteile von Piloten. Die unterschiedlichsten Apparaturen, Prüfinstrumente und Gerätschaften waren dafür nötig. In den Bunkerräumen waren die Exponate nach Funktion geordnet und auf verschiedene Vitrinen verteilt. Zu sehen war z.B. eine extrem seltene Kopfhaube eines Piloten der Messerschmitt Me 163 "Komet", des ersten Raketenjägers der Welt. Von dieser Kopfhaube wurden gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nur etwa 200 Exemplare gefertigt, existieren dürften davon nur noch die wenigsten. Zur Ausstellung gehörten ein Zündkerzenprüfgerät, ein Seenotsender und diverse Funkgeräte eben so, wie Feuerlöscher, Flakfernglas, Morseübungsgeräte, Leuchtkugelfallschirme und eine Startfreigabekelle. Die persönliche Ausstattung der Piloten umfasste Uhren, Wasserflasche, Armkompass, Fliegerjacke, Kopfhaube und Taschenlampe. Eine Flugplatzsirene war ein wichtiger Bestandteil jedes Flugplatzes der Luftwaffe. Diese Ausstellungsstücke stammten aus dem privat betriebenen “Museum für Flugzeugtechnik und Geschichte” von Friedhelm Wagner in Gelnhausen-Hailer.
Friedhelm Wagner hielt um 15.00 Uhr einen Vortrag über "Die Fliegerhorste und Einsatzhäfen in unserer Region". Schwerpunkt waren die mit vielen Originalfotos unterlegten Aktivitäten der Luftwaffe in unserer Region. Am Beispiel des Fliegerhorstes Gelnhausen-Rothenbergen erfuhren dabei die Zuhörer auch, dass die Kompasse der Flugzeuge mittels einer 12 m durchmessenden und drehbaren Kompensierscheibe eingenordet wurden. Das Flugzeug wurde dabei auf die Scheibe gezogen, danach das Heck angehoben und so lange gedreht, bis die Flugzeugnase genau nach Norden wies. Zeigte der Kompass im Flugzeug Differenzen zur Kompensierscheibe, wurde dies mit kleinen Magneten in Kompassnähe korrigiert.
Schon am 21. Mai (Internationaler Museumstag) wird der Bunker am Nordring wieder geöffnet.
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Bunker-
öffnung
21.05.17
Zwei Segel-
flugwelt-
meister
Bei herrlichem Wetter begrüßen die beiden Vorstände der Kulturinitiative Ringheim die zahlreichen Besucher zur Sonderausstellung Segelflug
Der 1. Vorsitzende Peter Höfling stellt Frau Ursula Eckstein vor.
Sie ist Autorin mehrerer Bücher zu Darmstadts Luftfahrthistorie
und Ernst Jachtmann.
Frau Eckstein während ihres Vortrages zu Segelflugweltmeister
Ernst Jachtmann
Gebannt lauschen die zahlreichen Zuhörer zu diesem spannenden Thema
Ein kleines Präsent überreicht Peter Höfling
Nach dem Vortrag fand ein reger Gedankenaustausch statt. Hier mit dem treuen Besucher Prof. Dr. Kurt Offenloch (rechts), der leider einige Wochen später im Alter von 84 Jahren verstarb.
Wir freuten uns über den Besuch von Nils und Petra Brennecke, Betreiber des „Fichtel u. Sachs Bunkers” (Deutsches Bunkermuseum) in Schweinfurt.
Mehr über den Hochbunker erfahren Sie unter: www.fichtelundsachsbunker.de
Jung und Alt nutzten das schöne Wetter zu einem Plausch auf den Betonschwellen der ehemaligen Flugplatzbahn
Hans Seidl (rechts, Mitglied der Kulturinitiative) erklärt die Welt ;-)
Plakat zum Ausstellungsthema Segelflug:
Ernst Jachtmann und Guy Marchand - Zwei Segelflugweltmeister in Ringheim
Ursula Eckstein konnte nach ihrem Vortrag zahlreiche Bücher signieren
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Bunker-
öffnung
30.07.17
Zeitzeugen
Segelflug
Anfänge
1. Vorsitzender Peter Höfling stellt die Zeitzeugen zum Thema
„Beginn des Segelfluges in Ringheim“ vor
Gespannt verfolgen die Zuhörer den Ausführungen der Zeitzeugen
Nach den Vorträgen wurden noch intensiv Erinnerungen ausgetauscht
... die setzten sich auch noch im Freien fort
Treue Besucher vom Zeppelinverin aus Frankfurt
Hier bedient der Chef noch selbst
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Plakat Aktionstag
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Bunker-
öffnung
19.11.17
Jubiläum
10 Jahre
Bunker
Gut gerüstet für den Ansturm zum Jubiläum „10 Jahre Bunker am Nordring“
Vereinsmitglied Hans Seidl versorgt die Besucher mit Köstlichkeiten
Auf dem Bildschirm: Bürgermeister Hans Klug bei seiner Ansprache zur Eröffnung des Bunkers im Jahr 2007
Plakate der Ausstellungen zu Bunkeröffnungen 2015
Zuhörer lauschen den Entstehungsgeschichten beteiligter Personen zur
Erhaltung des Forschungsbunkers
Edith Magin moderiert die Diskussionsrunde mit Pfarrer Matthias Rosenberger, Vereinsvorstand Peter Höfling und Alexander Schaad sowie Walter Fischer von der Gemeinde Großostheim
Pfarrer Matthias Rosenberger hat maßgeblich zum Erhalt des Bunkers
als Keimzelle Ringheims beigetragen und die Freundschaft mit der französischen Gemeinde Vraux begründet
1. Bürgermeister Herbert Jakob und 2. Bürgermeister Horst Müller, beide regelmäßige und gern gesehene Besucher, verfolgen intressiert den Ausführungen der Redner
Herbert Jakob würdigt die Arbeit der Kulturinitiative als wichtigen Beitrag zur Identifikation der Bevölkerung mit der Geschichte Ringheims
Vorsitzender Peter Höfling bedankt sich mit einem kleinen Präsent
bei den Rednern
Zum Ausklang der Feierlichkeiten durften sich alle noch mal am Buffet bedienen
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Plakat Aktionstag
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Bunker-
öffnung
11.03.18
Kommuni-
kations-
techniken
Stammgäste freuen sich über ein nettes Gespräch bei Kaffee und Bier
Kleinbildwerfer, Luftwaffe-Schreibmaschine und Fernschreiber in der Ausstellung
Gebräuchliche Kameras der LW-Soldaten während ihrer Dienstzeit Anfang der 40er Jahre
Zwischen Fernschreiber und Schreibmaschine sind ein Morsegerät und ein Feldtelefon zu sehen
Projektion von Flugzeugsilhoutten feindlicher Flugzeuge, zur Schulung deutscher Piloten
Blitzmädel beim Bedienen eines Großen Felklappenschrankes , mit Kopfhörer und Brustmikrophon
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Plakat Aktionstag
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Plakat Aktionstag
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Bunker-
öffnung
29.04.18
40 Jahre Großgemeinde
Großostheim
Zu 40 Jahre Großgemeinde Großostheim konnte die Kulturinitiative Ringheim mit ihrer Sonderausstellung „Kommunikationsmittel der 30er und 40er Jahre“ über 270 Besucher begrüßen
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt
In Raum 1 des Bunkers durften Groß und Klein historische Geräte nicht nur in Augenschein nehmen, sondern auch ausprobieren, z.B. einen Projektor der Luftwaffe
Das Ausstellungsthema lockte auch Fachleute zu einem ersten Besuch des Bunkers
Auf Grund der überregionalen Werbung der Gemeinde Großostheim kamen viel neue begeisterte Besucher
Besonders beliebt war die aus dem Jahr 1940 stammende Sirene
Funktionierende Volksempfänger und Truppenbetreuungsgeräte vermittelten
den Klang der damaligen Zeit
Horst Thyroff aus Wenigumstadt stellte alte Volksempfänger zur Verfügung
Die „Begegnungsstätte“ Bunker am Nordring macht ihrem Namen alle Ehre
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Bunker-
öffnung
13.05.18
Inter-
nationaler Museumstag
Plakat Internationaler Museumstag 2018
„Die Ruhe vor dem Sturm“, näheres später …
Klaus Sauerwein mit gespannten Zuhörern
Thema der Sonderausstellung zum Internationalen Museumstag 2018
Freizeitaktivitäten der Großostheimer LW-Soldaten in der näheren Umgebung
Multimediale Rauminstallation von Tobias Rosenberger in Betrieb
Truppenbetreuungsradio „Siemens K32 GWB“ in der seltenen Originalversion oben und in einer entnazifizierten Version unten
Peter Hepp von der Kulturinitative Ringheim verteilt Buttons an
aufmerksame Kinder
Besucher in Raum 2 des Bunkers, links im Bild Mathias Koch vom MDR,
Redaktion ARD Tagesthemen, der von der Professionalität der Ausstellung
begeistert war
… die Aufräumarbeiten „nach dem Sturm“, der gewaltige Wassermassen mit sich brachte und die Innenräume des Bunkers zu übefluten drohte, konnte nur mit großem Einsatz der Mitglieder und eines Saugrohres von Jürgen Klabunde verhindert werden
Auch die Freiwillige Feuerwehr Großostheim war in kürzester Zeit zur Stelle.
Dafür allen Helfern herzlichen Dank!
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Bunker-
öffnung
01.07.18
Sixth
Armored
Division
Puppe mit der Uniform der 6th Armored Division bewacht den Bunkereingang ;-)
Die bestens vorbereitete Ausstellung kurz vor der Öffnung
Wie inzwischen schon gewohnt, kamen auch zu dieser Sonderausstellung wieder Besucher aller Altersklassen
Zwei alteingesessene Bürger Ringheims schwelgten in Jugenderinnerungen
Oben im Bild ein zurückgelassenes Kartenspiel der 6th Armored Division,
umrahmt von Literatur über Pattons Third Army
Audiovisueller Vortrag im Videoraum der Dokumentationsstätte.
Auf der Leinwand ist die Abschiedszeremonie der 6th Armored Division im August 1945 zu sehen, im Hintergrund das Gebäude der Flugleitung.
Großer Andrang vor dem Modell des Kriegsflugplatzes Stand 1944/45
mit neuen Ergänzungen
Teil der Szenerie mit Wachgebäude, Flugleitung und Fluplatzbahn
Die Intention, den Bunker als Dokumentations- und Begegnugsstätte zu etablieren, ist gelungen, wie dieses Bild deutlich macht. Gerne wird der Außenbereich zu Diskusionen und geselligem Beisamensein genutzt.
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Bunker-
öffnung
09.09.18
Vom Römertopf zum
Essgeschirr
Reger Andrang gleich zu Beginn am Tag des offenen Denkmals 2018,
Thema: Vom Römertopf zum Essgeschirr
Als besondere Attraktion konnten die Besucher Gerichte probieren. Von der Römerzeit, über das Mittelalter bis zur Neuzeit reichten die angebotenen Speisen.
Deshalb auch der große Andrang und die Neugier am Essenstand
Auch der Kameramann erhielt seine Portion Rumford-Suppe, erfunden im
18. Jhdt. von Benjamin Thompson, Reichsgraf von Rumford, für die Truppen des bayerischen Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz.
Zum Angebot gehörte auch eine Nachkriegssuppe aus Wasser und Kräutern, in der Brotstücke eingeweicht wurden
Die Vitrine mit den römischen Ausstellungsstücken rief reges Interesse hervor
Hans Seidl referierte über die Geschichte des Aluminiumgeschirrs
Der Vortrag fand bei den verschiedenen Gruppen großen Anklang
Ewald Lang, 1. Vorsitzender des Großostheimer Geschichtsvereins, inspiziert das Essgeschirr aus Aluminium, misstrauisch beäugt vom Mechaniker im Hintergrund ;-)
Nach über 80 Jahren wieder auf dem Platz. Scherben aus den bronzezeitlichen Hügelgräbern, die dem Flugplatzbau zum Opfer fielen.
Sie sind bis zu 7000 Jahre alt.
Ausgrabungen sicherten 1937 die Fundstücke aus den Hügelgräbern
Exponate, die die Zeit überdauert haben
Für Kinder gab es ein Suchspiel mit attraktiven Preisen
Um 17 Uhr wurden die Gewinner des Suchspiels für Kinder gezogen
Das wunderschöne Wetter lud zum längeren Verweilen ein
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Plakat Aktionstag
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Plakat Aktionstag
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Plakat Aktionstag
x
Plakat Aktionstag
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Bunker-
öffnung
18.11.18
Christen im
Heiligen Land
„Begegnungen mit Christen im Heiligen Land“ war das Thema der Sonderausstellung am 18.11.2018
Hans Seidl von der Kulturinitiative Ringheim begrüßt den 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Großostheim Horst Müller
Peter Höfling, 1. Vorsitzender der Kulturinitiative Ringheim, stellt den Journalisten und Referenten Johannes Zang aus Goldbach vor
Johannes Zang ist Kenner der politischen und sozialen Verhältnisse in Israel und Palästina. Er arbeitete und lebte 10 Jahre in Israel und organisiert Reisen dorthin.
Hier erklärt er die Landbesitzverhältnisse zwischen palästinensischer (rot) und jüdischer (blau) Bevölkerung. Laut Stand 2014 sind 75% Juden, 20,7% Araber und nur noch 2,1% Christen.
Auch 1. und 2. Bürgermeister Herbert Jakob und Hort Müller lauschen interessiert den Ausführungen. Nachdenklich verließen viele Zuhörer den Vortrag, der ihnen die neuere Geschichte dieser mit zahlreichen Konflikten geplagten Region nahebrachte.
Nach dem Vortrag konnten Fragen zum Vortragsthema gestellt werden, die Johannes Zang kompetent und ausführlich beantwortete.
Wie inzwischen schon Tradition, erhielt der Vortragende ein Großostheimer Weinpräsent
Nach dem Vortrag konnten sich Interessierte am Büchertisch noch weitere Informationen zu dem Thema einholen. Ebenfalls sehenswert ist seine Webseite: www.jerusalam.info
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Bunker-
öffnung
07.04.19
Funk- und
Messgeräte
Neben Funk- und Messgeräten konnten in der Ausstellung auch alte Telefone bewundert werden. In der Mitte ist das älteste Telefon, noch mit preußischem Doppeladler, aus dem Jahr 1890 zu sehen.
Roland Hamburger (im Hintergrund), jahrelang für den Polizeifunk zuständig, erklärt den interessierten Besuchern die Technik seiner umfangreichen Exponate
Er verfügt inzwischen über 500 Sammlerstücke, die meisten funktionsfähig.
Seine Webseite www.alte-messgeraete.de wird von vielen Sammlern, auch aus dem Ausland, aufgerufen, die Rat und Hilfe suchen.
Für Kinder wurde eine Telefonanlage aufgebaut, mit der sie die alte analoge Technik aus den 40er Jahren ausprobieren konnten. Hier die Zentrale ...
... und im räumlichen Abstand von einigen Metern befanden sich drei Feldtelefone, die bei Klingelton die Anrufe ankündigten.
Allerdings musste nach dem oben beschriebenen Ablauf verfahren werden
In Bunkerraum 1 waren Funkgeräte aus den 40er bis Anfang der 50er Jahre zu sehen ...
... unter anderem ein russisches Funkgerät, Typ R-107M, das im Kalten Krieg in der ehemaligen DDR auch als Spionagegerät und im Agentenfunk eingesetzt wurde.
Star der Ausstellung war allerdings der Tornister-Empfänger Torn. E.b. „Berta“ (links im Bild), daneben ein Wehrmachtempfänger WR1/B, mit dem die Soldaten im Feld Rundfunkprogramme empfangen konnten.
Über den Tornister-Empfänger wusste Jürgen Trageser einiges zu erzählen.
In seinem Vortrag beschrieb er im ersten Teil die Geschichte des Gerätes, während sich der zweite Teil um einen Nachbau drehte, der über drei Jahre in Anspruch nahm. Jedes Geräteteil und sogar Spezialwerkzeug musste nachgebaut werden.
In dieser Konstellation selten zu sehen: komplette Funkgarnitur eines StuG (Sturmgeschütz) der Wehrmacht. Als absolut seltenes Stück gilt die Funkmaus rechts im Bild, die lange vor der Computermaus erfunden wurde.
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Bunker-
öffnung
19.05.19
Römer im
Bachgau
Karl-Heinz Lahrem (Kulturinitiative Ringheim) und der 2. Bürgermeister Horst Müller
Die Kuchentheke bekommt Zuwachs durch eine Besucherin
Der Archäologe Dr. Alexander Reis erklärt die Wegeführung alter Römerstraßen
Scherbenbruch aus den Grabungen bei der Hesselburg (römischer Gutshof) in den 70er Jahren
Die Inschriften von Weihesteinen helfen bei der Datierung
Weiheopfer zugunsten eines römischen Gottes waren Sache der gesamten Familie
Peter Höfling, 1. Vorsitzender der Kulturinitiative, überreicht Dr. Reis ein Präsent für seinen hervorragenden und informativen Vortrag
Ein Plakat informiert über die Ausgrabungen auf den Pflaumheimer Schloßäckern (Hesselburg, villa rusticae)
Funde aus römischen Gutshöfen - ein herzliches Dankeschön an die diversen Leihgeber
Gewandschmuck, Fibeln und Ringe aus Bronze in einer der vielen Vitrinen der Ausstellung
Highlight der Sonderausstellung: Ein unversehrter römischer Einhenkelkrug, 1965 bei Bauarbeiten in Ffm-Heddernheim gefunden
Plakate erläutern die Geschichte der Römer im Bachgau, darunter entsprechende Fundstücke
Nach dem Vortrag konnte Dr. Reis noch einige Fragen von interessierten Besuchern beantworten
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Sonder-
öffnung
21.06.19
Deutschland-flug 2019
Die Teilnehmer der Touringgruppe des Deutschlandfluges 2019 besuchen im Rahmen ihres Aufenthaltes am Flugplatz Großostheim auch den Bunker am Nordring
Edith Magin, 2. Vorsitzende der Kulturinitiative und Erich Reichart freuen sich auf die Gäste aus ganz Deutschland
Der alle zwei Jahre stattfindende Deutschlandflug führte dieses Jahr von der traditionsreichen Fliegerstadt Braunschweig über mehrere Etappen in den Kurort Bad Wörrishofen …
… 64 Piloten mit 32 Flugzeugen und zwei Hubschraubern beteiligten sich an der Veranstaltung des Deutschen Aero-Clubs (DAeC)
Peter Höfling, 1. Vorsitzender der Kulturinitiative Ringheim, begrüßt die Gäste bei herrlichem Sonnenschein auf dem idyllischen Vorplatz
Edith Magin erläuterte die Entstehungsgeschichte des Bunkers und des Ortes Ringheim
Werner Tommek vom Organisationsteam bedankt sich für die Gastfreundschaft
Erste Eindrücke vermittelten die Texttafeln in den historischen Bunkerräumen
Die Deutschlandflieger konnten sich bereits vorab die nächste Sonderausstellung „Mythos Neuschwabenland - 80 Jahre Deutsche Antarktische Expedition 1938/39“ ansehen
Die geheime Expedition am Vorabend des 2. Weltkriegs weckte großes Interesse
Die Ausstellungsvitrinen zeigten extrem seltene Zeitdokumente, wie z.B. Kartenmaterial von 1941, das mit einer 3D-Brille betrachtet werden konnte
Die beteiligten Flugzeuge der Expedition von 1938/39, zwei Dornier Wal namens Passat und Boreas, wurden über ein Katapult gestartet. Für die Flieger war das natürlich von besonderem Interesse.
Der Pilot Holger Henrich aus Haibach, der für die Deutschlandflieger das interessante Programm zusammenstellte, bedankt sich bei den Mitgliedern der Kulturinitiative Ringheim für die herzliche Aufnahme
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Plakat Aktionstag
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Plakat Aktionstag
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Plakat Aktionstag
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BUNKERÖFFNUNGEN 2020
22.03.2020 - 14 Uhr bis 17 Uhr
Lazarette, Verwundetenversorgung und Sanitätsdienste in unserer Heimatregion
Vortrag von Klaus Sauerwein um 15 Uhr zum Ausstellungsthema
26.04.2020 - 14 Uhr bis 17 Uhr
Thema noch offen
11.05.2020 - 5.30 Uhr
Friedensgottesdienst im Bunker
17.05.2020 - 13 Uhr bis 18 Uhr
Internationaler Museumstag Motto 2020:
Das Museum für alle
12.07.2020 - 10 Uhr bis 17 Uhr
70 Jahre Ringheim
Feiern Sie mit uns den 70. Geburtstag Ringheims. Erfahren Sie etwas vom Ursprung und der Geschichte des Ortes - bei schönem Wetter im Freien auf Großleinwand.
13.09.2020 - 13 Uhr bis 18 Uhr
Tag des offenen Denkmals, Motto 2020:
Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.
15.11.2020 - 14 Uhr bis 17 Uhr
Volkstrauertag: Thema noch offen
18.12.2020 - 19 Uhr
Alle Jahre wieder - Weihnachtsfilm bei Glühwein und Plätzchen
Multimediale Rauminstallation von Tobias Rosenberger.
Er ist ein deutscher Medienkünstler aus Schöllkrippen, der an der Schnittstelle von Medienkunst, Theater und Bildender Kunst arbeitet. Arbeiten von ihm entstanden unter anderem im Jemen, Spanien, Mexiko, Indien, und der Ukraine. Er unterrichtet am College of New Media Art, im Shanghai Institut of Visual Art.
Aus aktuellem Anlass haben wir uns entschlossen, die Bunker- öffnungen auf einen späteren Termin zu verschieben.
Bunker-
öffnung
07.07.19
Mythos Neu- Schwabenland
Die Mitglieder der Kulturinitiative beim Betrachten eines Dokumentarfilms, der im Rahmen der Sonderausstellung im Foyer gezeigt wurde
Dokumentarfilm am TV-Bildschirm im Foyer des Bunkers
Treuer Helfer Dr. Wolfgang Magin, der regelmäßig die Vorträge bei den Bunkeröffnungen im Video festhält
Immer wieder ein Hingucker ist das Modell mit der Eisenbahn und den Gebäuden des ehemaligen Flugplatzes
Ebenfalls im Modell, eine so genannte „Reichsflugscheibe - Haunebu II“ (Zivilversion) der amerikanischen Marke Squadron Models, in einer limitierten Auflage von nur 2000 Stück weltweit
Vortrag von Kulturinitiative-Mitglied Peter Hepp zum Thema der Sonderausstellung
Immer noch auf Youtube abrufbar: Filmbeitrag des Bayerischen Fernsehens im Politikmagazin „Kontrovers", das sich mit den Geheimprojekten in Großostheim im Jahr 2010 befasste
Streng geheim: Die Deutsche Antarktische Expedition 1938/39, die 117 Tage dauerte und mit 82 Mitgliedern im Dezember 1938 in Hamburg startete
Ziel der Expedition war, das Gebiet zu kartografieren und durch Abwurf von Hakenkreuzflaggen den Besitzanspruch des Deutschen Reiches zu dokumentieren
Durch die strenge Geheimhaltung gab es nach dem Krieg unzählige Verschwörungstheorien um die Frage, ob die Deutschen dort eine geheime Basis aufgebaut hatten
Die Expedition brachte 10.600 Aufnahmen der Antarktis um das Gebiet Neu-Schwabenland mit nach Hause, von denen nur rund 1.200 bis heute überdauert haben
Plakat und Ausstellungsvitrinen in Raum 1 des Bunkers
Bis heute gibt es Berichte und Dokumente, die angeblich besagen, dass der Entwicklungsstand gegen Ende des 3. Reiches weit fortgeschritten war und die Hanebu II tatsächlich geflogen sein soll
Plakate informieren über die geheime Expedition und deren Folgen
Nach Auswertung der Luftaufnahmen entstanden detailreiche Karten, die im Original gezeigt wurden
Jenny und Hanspeter Härtig (rechts im Bild) vom befreundeten Verein des Zeppelinmuseums in Zeppelinheim sind treue Besucher jeder Ausstellung
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Bunker-
öffnung
08.09.19
Operation Highjump
Schon weit vor der offiziellen Öffnungszeit strömten die Besucher in den Bunker
Hauptattraktion war die Sonderausstellung mit originalen Exponaten der beiden geheimen Antarktisexpeditionen der Deutschen 1938/39 und der Amerikaner 1946/47
Die Antarktisexpedition der Deutschen hatte einen Fürsprecher:
Prof. Dr. Mentzel, der später auch an der Geheimwaffenforschung in Großostheim beteiligt war. Nach ihm wurde in der Antarktis der Mentzelberg benannt.
Im Vortrag, der an den der letzten Bunkeröffnung anschloss, ging es um die Reaktion der Amerikaner auf die Gerüchte, dass die Deutschen nach dem Krieg in der Antarktis möglicherweise eine dauerhafte Basis errichtet hätten
An der „Operation Highjump“, geleitet durch Konteradmiral Richard E. Byrd, nahmen 13 Kriegsschiffe, 1 U-Boot, 33 Flugzeuge und 4.700 Mann Besatzung teil. Die zahlreichen Bilder, bisher geheim, wurden erstmalig in Deutschland gezeigt.
An Bord des amerikanischen Kriegsschiffes „U.S.S. Currituck“ sind die Soldaten zum Rapport angetreten. Sie sind kurz vor der Schelfeisküste der Antarktis.
In russischen Archiven tauchten nach dem Zusammenbruch der UdSSR Dokumente aus dem Jahr 1945 auf, die präzise Anweisungen für U-Boot-Kommandanten enthielten, wie man die geheime Basis der Deutschen in der Antarktis erreichen konnte. Die Echtheit der Dokumente sind umstritten.
Die Karte mit allen Anweisungen und Zeichnungen in Gänze
Heute unterhält Deutschland 5 Antarktisstationen, vornehmlich im Gebiet um Neuschwabenland. Die Größte ist die Polarstation Neumayer III.
Im Jahr 1968 wurde ein Brief (im Original in der Vitrine zu sehen) in 25 Tagen komplett um die Welt befördert. Zu Ehren von Richard E. Byrd sollte der Brief auf allen Kontinenten sowie dem Nord- und dem Südpol Station machen.
Impression der Sonderausstellung
Seltene Ausgabe in 2 Bänden, einschließlich originaler 3D-Brille, mit der man die Bilder der Expedition dreidimensional anschauen kann
Auch die Dauerausstellung fand Interesse bei den Besuchern
Wie immer fand der selbstgemachte Streuselkuchen begeisterte Abnehmer
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Bunker-
öffnung
17.11.19
Das Leiden der Soldaten
Zur Sonderausstellung „Das Leiden der Soldaten“ war auch die Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes Großostheim mit einem Einsatzfahrzeug vertreten. Kinder waren begeistert, weil sie es von innen bestaunen konnten.
Ein herzliches Dankeschön der Besatzung des Rotkreuzfahrzeuges
NSU-Fahrrad mit einem Sanitätshelfer der Wehrmacht und allen Utensilien für eine Erstversorgung
Seltener Sanitätskarren, der wahlweise zwei Personen sitzend oder einer Person liegend transportieren konnte. Dritte Möglichkeit ist der Transport einer Sanitätskiste, wie hier in der Ausstellung gezeigt.
Eine Krankenschwester kümmert sich um einen Verletzten, der eine Sauerstoffversorgung braucht
Verschiedene Sanitätskisten und Sanitätsutensilien der Wehrmacht
Bluttransfusionsgeräte und weitere Sanitätsmaterialien in einer der Ausstellungvitrinen
Arbeitsplatz eines Militätarztes
Aufnahmen und Plakate des Deutschen Roten Kreuzes während des Krieges
Zusammenklappbarer Feldoperationstisch, der für Notoperationen im Feld genutzt wurde (ein sehr seltenes Ausstellungstück)
Rettungshundeführer Bernd Knecht mit seinem Labrador, rechts daneben Wolfgang Loh, der einen vielbeachteten und hochinterresanten Vortrag zum Ausstellungsthema hielt
Im vollbesetzten Vortragsraum weiß Wolfgang Loh in seiner unnachahmlich sympathischen Art mit zahlreichen Bildern und Erklärungen die Zuhöhrer zu fesseln
Er beginnt den Vortrag mit der Geschichte und den Anfängen des Roten Kreuzes und seines Gründers Henri Dunant
Der Vortrag regte das Publikum zu zahlreichen Gesprächen an
Der Rettungshund war der heimliche Star der Ausstellung, der nicht nur Kinder begeisterte
Die Bürgermeisterkandidatin der SPD, Bettina Göller, im parteiübergreifenden Gespräch mit unserm Mitglied Hans Seidl
Eine gelungene Sonderausstellung, die rund 150 Besucher anzog
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Plakat Aktionstag
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Plakat Aktionstag
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Plakat Aktionstag
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