Nächste Bunkeröffnung

16.11.2025


Herzlich Willkommen in der Dokumentations- und Begegnungsstätte

Bunker am Nordring in Großostheim/Ringheim


Bunkeröffnung 75 Jahre Ringheim am 16.11.2025, 14.00 bis 17.00 Uhr


Unsere drei letzten Bunkeröffnungen standen im Zeichen zu „75 Jahre Ringheim” mit jeweils weit über 100 Besuchern. Da das Interesse ungebrochen scheint, wiederholen wir die Sonderausstellung zum Volkstrauertag am 16. November 2025 noch ein letztes Mal. Die Dokumentations- u. Begegnungsstätte "Bunker am Nordring" hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.


Ausstellungsstücke, Plakatwände und eine mehrere Bilderschauen lassen die alten Zeiten wieder aufleben und die letzten Jahrzehnte Ringheimer Geschichte Revue passieren. Des weiteren sind Aufnahmen von den Grasbahnrennen der 70er Jahre mit Hauptakteur Wolfgang Becker auf dem Rundkurs des damaligen Sportplatzes zu sehen. Auch das gehört zur Geschichte Ringheims. Über Großleinwand im Vortragsraum sind die 50er bis 70er Jahre das Thema (mit nochmalig mehr Fotos). Im Foyer können Sie auf dem Fernseher die Feierlichkeiten um das Fest zu 75 Jahren Ringheim verfolgen, das am Wochenende vom 28. und 29. Juni 2025 auf dem Festplatz neben der Grundschule in Großostheim-Ringheim und im Bürgerpark stattfand. Am Fest-Sonntag gab es einen Infostand der Kulturinitiative Ringheim, der Einblicke in die Ortsgeschichte bot. Für diese Festivitäten ließ die Kulturinitiative einen Flyer drucken. In einem Zeitstrahl von Kriegsende bis Heute sind die markantesten Ereignisse und ortsprägenden Begebenheiten zusammengefasst. Der Flyer ist weiterhin erhältlich und kann an Öffnungstagen im Bunker mitgenommen werden. 

 

Die ersten Bewohner des neu entstandenen Ortes Ringheim waren Heimatvertriebene und Flüchtlinge, die unmittelbar von den Kriegsereignissen betroffen waren. Sie hatten nicht nur ihre Heimat verloren, sondern auch ihre ganze Habe. So ist aus einem ehemaligen Kriegsflugplatz eine neue Heimat für viele Menschen geworden, denen der Krieg ihre ursprüngliche genommen hatte. In den Nachkriegsjahrzehnten wollte niemand mehr an den Krieg erinnert werden. Bezug zur neuen Heimat gelang am Anfang nur unter großen Schwierigkeiten. „Hoffentlich wird uns jetzt eine Gemeinde aufnehmen!“, das waren die Sorgen und Ängste von oberschlesischen Flüchtlingen auf dem total zerstörten Aschaffenburger Hauptbahnhof am 30. Oktober 1945, nachdem sie dort 9 Tage in Waggons auf Stroh hausen mussten. An diesem Tag fand ihre Odyssee auf dem Großostheimer Rathaushof ein Ende. Sie fanden eine erste Unterkunft in vorhandenen Gebäuden des Flugplatzes. Im März 1949 bildete sich im Gemeinderat ein Wohnungsausschuss. Unter Bürgermeister Nikolaus Boll ermöglichte die Gemeinde Großostheim ein Baugebiet, so dass sie sich hier in eigenen Häusern ansiedeln konnten. Auf Plakatwänden im Foyer des Bunkers ist die leidvolle Geschichte dokumentiert. 


Am 7. Juli 1950 erfolgte die offizielle Gründung - der neue Ortsteil erhielt den Namen Ringheim. Dieser Name sollte an das ehemalige, von der Pest ausgelöschte spätmittelalterliche „Ringenheim/Rynginheim“ erinnern. 229 Einwohner zählte das neue Ringheim zu Beginn. Danach erfolgte eine rasante Entwicklung und Ringheim ist heute der größte Ortsteil mit weit über 3.000 Bewohnern und einem florierenden Gewerbegebiet. Die alte Infrastruktur aus Kriegszeiten reichte bei weitem nicht mehr aus, und so musste vieles neu geschaffen werden, was unter viel Anstrengung und Einsatz der Neubürger auch gelang. In 75 Jahren haben die Ringheimer gemeinsam mit der Gemeinde viel erreicht und konnten in ihrem lebens- und liebenswerten Ort mit Freude ihr Jubiläum "75 Jahre Ringheim" feiern.


Die Kulturinitiative Ringheim e.V. freut sich auf Ihren Besuch.

Klaus Sauerwein von der Kulturinitiative informiert Besucher des Jubiläumsfestes über die Ringheimer Geschichte

Bunkeröffnungen 2025

18. Mai - Internationaler Museumstag

22. Juni - Sonderausstellung 75 Jahre Ringheim

06. Juli - Sonderausstellung 75 Jahre Ringheim

14. September - Tag des offenen Denkmals

16. November - Öffnung zum Volkstrauertag             


Wir freuen uns auf ihren Besuch!   



Multimediale Rauminstallation von Tobias Rosenberger. 

Tobias Rosenberger ist ein deutscher Medienkünstler aus Schöllkrippen, der an der Schnittstelle von Medienkunst, Theater und Bildender Kunst agiert. Arbeiten von ihm entstanden unter anderem im Jemen, Spanien, Mexiko, Indien, und der Ukraine. Er unterrichtet am College of New Media Art, im Shanghai Institut of Visual Art.


Bunkeröffnungen und Veranstaltungen


14.07.2013

Flucht und Vertreibung

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17.11.2013

Wie Phönix aus der Asche

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06.04.2014

Neue Bild- und Texttafeln

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01.06.2014

Multimediale Rauminstallation

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16.11.2014

Opfer des Luftkrieges

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29.03.2015

Kriegsende in Großostheim

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31.05.2015

Besetzung durch die Amerikaner

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13.09.2015

Tag des offenen Denkmals

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20.03.2016

Modellbau

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22.05.2016

Düsenflugzeuge

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11.09.2016

Besetzung durch die Amerikaner

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19.03.2017

Tag des offenen Denkmals

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21.05.2017

Zwei Segelflugweltmeister

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30.07.2017

Zeitzeugen Anfänge Segelflug

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19.11.2017

Jubiläum 10 Jahre Bunker

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11.03.2018

Kommunikationstechniken

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29.04.2018

40 Jahre Großgemeinde

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13.05.2018

Internationaler Museumstag

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01.07.2018

Sixth Armored Division

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09.09.2018

Vom Römertopf zum Essgeschirr

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18.11.2018

Christen im Heiligen Land

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07.04.2019

Funk und Messgeräte

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19.05.2019

Römer im Bachgau

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21.06.2019

Deutschlandflug 2019

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07.07.2019

Mythos Neuschwabenland

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08.09.2019

Operation Highjump

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17.11.2019

Das Leiden der Soldaten

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26.06.2022

Lazarette, Sanitätsdienst

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26.03.2023

Neue Luftbilder vom Platz

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03.04.2023

Reservistenverband aus Caen FR

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21.05.2023

Internationaler Museumstag

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28.05.2023

Besuch aus Carbon Blanc

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02.07.2023

Luftaufklärung/Propaganda

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10.09.2023

Tag des offenen Denkmals

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14./15.10.2023

100 Jahre Deutscher Rundfunk

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19.11.2023

60 Jahre Musikkassette

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14.04.2024

Wir öffnen unser Archiv / I

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02.06.2024

Wir öffnen unser Archiv / II

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08.09.2024

Tag des offenen Denkmals

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13.10.2024

Vortrag Wolfgang Loh

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17.11.2024

Johannes Zang - Kein Land in Sicht

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23.03.2025

Kriegsende vor 80 Jahren

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18.05.2025

15 Jahre KIR - Int. Museumstag

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