Vertriebene und Flüchtlinge in den Gebäuden des Flugplatzes
Bürgermeister Nikolaus Boll mit den Plänen des neuen Ortsteils
Erste Häuser in der Sonnenstraße
Ab 1952 sind wieder Flugzeuge auf dem Platz
Ab 1955 auch wieder Motorflieger
Das Waldcasino, legendäres Ausflugslokal in den 60 ern
Nach 1945 fanden Heimatvertriebene und Flüchtinge in den umliegenden, noch erhaltenen Gebäuden ihre erste Unterkunft.
Ab 1948 entstanden die ersten Siedlungshäuser. Der neue Ortsteil Großostheims erhielt 1950 den Namen „Ringheim“.
1952 eröffnete der Flugsportclub Aschaffenburg den zivilen Flugbetrieb auf dem ehemaligen Kriegsflugplatz. Nachdem zuerst nur Segelflug erlaubt war, durfte ab 1955 auch mit Motorflugzeugen abgehoben werden. Durch das dynamische Wachstum der Wohngebiete in Ringheim wurde der Platz bald zu klein und ab 1968 wurde ein neuer Standort gesucht. 1976 starteten die letzten Flugzeuge auf dem alten Platz, 1977 wurde der Flugbetrieb auf dem neuen Fluggelände an der Waldspitze eröffnet.
Inzwischen ist nahezu der gesamte ehemalige Flugplatz bebaut und Ringheim wächst weiter kontinuierlich.
Bunker am Nordring
63762 Großostheim/Ringheim